Wenn man heute Werbung schaut, dann stecken dahinter meist große Summen Geld, werden Kundenanalysen betrieben und Experten diskutieren über Farben, Symbole und Wirkung.
Gut, es gibt auch heute noch Firmen, die ihren eigenen Chef mit schwäbischen Akzent die Radiowerbung "schwätze lasset", um den Markennamen des Müslis der Kundschaft ins Gedächtnis zu rufen, oder Chefs, die im Anzug durch die Fabrikhalle laufen und eine Affe die Moderation übernimmt.
Auch das Kaufhaus Müller scheint einfache Wege gegangen zu sein, denn der Werbespruch der zum Winzerfest 1932 am Balkon des Geschäftes in der Hauptstraße zu sehen ist, ist einprägsam und schlicht:
Trinkt Bergsträßer Wein - Kauft bei Müller ein
oder
Gut zieht an
oder
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